2 February 2024

KI-Revolution kann zwischenmenschliche Zusammenarbeit nicht ersetzen

Trotz technologischer Innovationen wie AI, Robotics oder Quantum Cumputing wird zwischenmenschliche Zusammenarbeit eine entscheidende Rolle im operativen Geschäft von Unternehmen behalten. So lautet das Fazit des neuen HSBC-Reports „Digital Horizons: How emerging tech will shape tomorrow’s business“.

Die Ergebnisse beruhen auf einer Umfrage zwischen 2.900 Entscheidungsträgern von Unternehmen aus acht Volkswirtschaften: dem chinesischen Festland, Hongkong, Indien, Mexiko, Singapur, UAE, dem Vereinigten Königreich und in den in den USA.

Eine große Mehrheit der Befragten (85 Prozent) bezog sich dabei auf die Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens. 84 Prozent betrachten die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen in ihrem Sektor als Wachstumstreiber. Zudem sind 82 Prozent der Befragten der Ansicht, dass die Zusammenarbeit außerhalb ihres Sektors und internationale Partnerschaften und Netzwerke (83 Prozent) ein Schlüssel zum Erfolg seien.

86 Prozent der Befragten gaben an, dass sie derzeit erforschen, inwiefern neue Technologien dabei helfen können, die Kompetenzbereiche von Mitarbeitenden zu erweitern. 83 Prozent planen eine Umschulung ihrer Arbeitskräfte und weitere 82 Prozent der Befragten investieren in neue Talente als Reaktion auf den rasanten Fortschritt von Technologien.

Laut den Ergebnissen des Reports werden voraussichtlich vier Trends in den kommenden zehn Jahren große Veränderungen herbeiführen und durch die fortschreitende Digitalisierung neue Möglichkeiten für Unternehmen eröffnen:

  • Grenzüberschreitende Businesses: Eine neue Ära der Zusammenarbeit auf der Basis internationaler Netzwerke, in denen erfolgreiche Unternehmen globale Talente fördern und Beziehungen und Lieferketten pflegen.
  • Sogenannte „FLIT“-Unternehmen: Unternehmen, die sich auf ein flexibles Arbeitsumfeld, schlanke Prozesse, innovative Geschäftsmodelle und technikgetriebene Arbeitsabläufe fokussieren.
  • Inklusive Automation: Arbeitsplätze, die sich auf positive Effekte von AI und Automatisierung konzentrieren und neue Chancen für Mitarbeitende eröffnen.
  • Kreativität als Vorsprung: Unternehmen, die in ihrer Unternehmenskultur Offenheit, selbstständiges Denken und Innovation fördern und so ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern.

Barry O’Byrne, CEO, Global Commercial Banking bei HSBC, sagte: „Die vierte industrielle Revolution wird viele Geschäftsbereiche verändern. Neue Technologien und das steigende Automatisierungslevel sind bereits jetzt am Arbeitsplatz angekommen. Was unser Digital Horizons Report zeigt, ist, dass erfolgreiche Unternehmen den menschlichen Fertigkeiten keine verminderte Rolle zuweisen. Er zeigt aber auch, dass neue Technologien nutzbar gemacht werden müssen, um wettbewerbsfähig bleiben zu können. So können Teams besser performen und effizienter und kreativer agieren. Diese Agilität wird neue Wege des Denkens und Zusammenarbeitens benötigen.“


Kontakt:

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